Im letzten Schuljahr schrieb die Deutsche Leichtathletik-Jugend (DLJ) zum ersten Mal den Schulsportpreis „JuLe macht SchuLe“ aus. Nach dem erfolgreichen Verlauf rief die DLJ nun zum zweiten Mal alle Schulen in Deutschland auf, bei „JuLe macht SchuLe“ teilzunehmen.
Das Jahr 2018 stand im August ganz im Zeichen der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin (07.-12. August) und so lag es nahe, dieses Großereignis auch zum Thema von „JuLe macht SchuLe“ zu machen. In der geforderten Projektarbeit sollte zum einen die Vielfalt der Leichtathletik veranschaulicht werden, zum anderen war aber auch eine fächerübergreifende Thematisierung gefordert. Des Weiteren sollten den Schülern die Themen „Fair-Play“ und „Doping“ nähergebracht und damit ein Bewusstsein dafür geschaffen werden. Im Rahmen der Europameisterschaft war naheliegend, auch den Themenkomplex „Europa“ mit den Schülern zu erarbeiten.
Die Gesamtschule Rheinbach beteiligte sich, initiiert durch die Schülermutter Frau Redemann, mit einem Filmbeitrag unter dem Titel „Sport überwindet Grenzen – Sport verbindet“ am Wettbewerb.
In Länderteams, mit selbst gestalteten Startnummern mit den jeweiligen Flaggen, gingen die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Rheinbach an den Start und spielten einen Leichtathletik-Wettkampf nach. Nach dem (gespielten) Sturz eines Athleten kamen andere Athleten und halfen ihm wieder auf. Ein Beispiel für Fair-Play im Sport, veranschaulicht von den Schülern der Gesamtschule Rheinbach und festgehalten in einem Videofilm.
Davon war die Jury so begeistert, dass sie die Gesamtschule Rheinbach unter allen teilnehmenden Schulen auf dem dritten Platz einstufte, der mit einem Geldbetrag von 1000 Euro dotiert ist.
Die ganze Schulgemeinde und alle Projektteilnehmerinnen und –teilnehmer freuen sich über diesen schönen Erfolg.
Weitere Infos gibt es auch auf der nachfolgenden Leichtathletikseite:
https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/jule-macht-schule-drei-schulen-wurden-ausgezeichnet/
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