Lesung mit Martin Muser am 05.10.2020 für den 5. Jahrgang der Gesamtschule in der Stadthalle Rheinbach

Okt 23rd, 2020 | By | Category: Aktuelles, Archiv, Infos, Start

Montagmorgen mit Martin Muser

Pünktlich um 9 Uhr geht es los. Frau Funke von der Bücherei Rheinbach begrüßt den Autor, der im Rahmen der Reihe „Käpt´n Book“ von Berlin nach Rheinbach schipperte. Anschließend stellt ihn die Moderatorin, Frau Klee, kurz vor. Sie verweist u.a. auf die beachtliche Liste an Drehbüchern, die er für einige Folgen bekannter ZDF-Serien geschrieben hat, auch bei einigen Kinofilmen war er dramaturgisch tätig. Für Erwachsene und Kinder ist Herr Muser aber auch schriftstellerisch unterwegs. Wir haben ihn für heute natürlich wegen seiner Kinderbücher eingeladen. Und er liest aus dem ersten Band von „Kannawoniwasein!“, was so viel bedeutet wie „Kann doch wohl nicht wahr sein.“ Das jedenfalls ist die Sicht des Berliner Jungen namens Finn, der in seiner Heimatstadt so manches erlebt.

Martin Muser liest aus seinem Buch „Kannawoniwasein!“

Unten im Zuschauerraum sitzen erwartungsvoll 160 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Rheinbach. Es ist fast wie immer, wenn der Bücherkapitän in Rheinbach anlegt. Aber nur fast. Denn die gegenwärtigen Hygieneauflagen wegen der Corona-Pandemie sehen Abstandsregeln während der Lesung vor. Aber wen hätte man von der begehrten Lesung ausschließen sollen? Also bleiben die Stühle draußen – und alle sechs Klassen können mit viel Abstand voneinander gemütlich als jeweilige Klassengruppe zusammen auf dem Boden sitzen und den Worten des Autors lauschen. Die Masken sind dabei. Und die Begeisterung auch.

Die Fünftklässler lauschen gespannt…

Nachdem Herr Muser eine gute Stunde lang aus unterschiedlichen Kapiteln gelesen hat und anschließend den Schülerinnen und Schülern viele Fragen zu seiner beruflichen Tätigkeit, aber auch zu seinem Privatleben beantwortet hat, gibt er noch eine kurze Zugabe. Ein donnernder Applaus. Dann ist die Zeit um. Leider.

Die Lesung hatte den Kindern sehr gefallen. Käpt´n Book und Martin Muser machten es möglich.

                                                                                                                      Bärbel Klee

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